Die Vorstopper

Die Vorstopper

Michael Schulz und Mathias Scherff blicken sensibel und taktvoll auf den Bundesligaspieltag

11. Spieltag: "Boateng zum BVB? Warum nicht?"

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Dem BVB fehlen die Mentalitäts-Monster. Da sind sich die Vorstopper Michael "der Lange" Schulz und Mathias Scherff einig. Denn ansonsten würden die Borussen nicht so schlingern, wie es aktuell der Fall ist, sagen die Fußball-Talker. Haaland fehlt an allen Ecken und Enden, andere Profis - Ausnahmen wie Hummels bestätigen die Regel - haben nicht die notwendige Ausstrahlung, um die Mannschaft mitziehen zu können. Deswegen grübeln die beiden Vorstopper darüber, ob der BVB nicht Boateng von den Bayern nach Dortmund lotsen sollte. "Warum nicht?", sagt Schulz, der aber glaubt, dass Boateng eher in einen finanzstarken Wüstenstaat wechseln wird. Da arbeitet BVB-Stürmer Erling Haaland an seinem Comeback. Ausgerechnet in Katar. Muss das sein? Entscheidet selbst.

10. Spieltag: BVB auf Schlingerkurs: Wo sind die Mentalitäts-Bestien?

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Fast zehn Kilometer mehr haben die Kölner abgespult als die Borussen. Das darf nicht passieren, sagen BVB-Legende Michael Schulz und sein Vorstopper-Kollege Mathias Scherff. Diese unnötige Niederlage wirft den BVB im Kampf um die Spitzenplätze in der Liga zurück. In der Champions League waren Schulz und Scherff mit dem Unentschieden gegen Lazio nicht unzufrieden. Aber die Einwechslung von Nico Schulz lässt den Scherff nur mit einem Kopfschütteln zurück "Den darf Favre einfach nicht bringen", sagt Scherff, und auch der Lange, Michael Schulz, sieht im Namenskollegen Nico einen Unglücksraben. Jetzt gegen Frankfurt brauchen die Borussen den Haaland-Ersatz. Soll Moukoko von Anfang an ran? Schulz ist skeptisch, hofft aber, dass der angeschlagene Mats Hummels spielen kann: "Wenn nix gerissen ist, muss das klappen. Für den Rest gibt es Schmerzmittel", so der Lange. Die Beiden nehmen natürlich auch noch Schalke und vor allem den DFB aufs Korn. Fazit: Schalke ist nicht zu retten, und der DFB hat ein Imageproblem. http://www.radio912.de

9. Spieltag: Die "Hand Gottes", Totalschaden 04 und schlagbare Bayern

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Maradonna ist gestorben, aber die Legende lebt weiter. Auch unsere Vorstopper können nicht in ihre neue Folge starten, ohne an den kleinen, großen Argentinier, der im Leben alles mitgenommen hat, zu erinnern. Und BVB-Legende Michael Schulz ist froh, dass er nicht gegen Maradonna spielen musste. Sein Vorstopper-Kollege Mathias Scherff hat zumindest im Stadion mal vor dem Paradiesvogel gesessen. Ansonsten freuen sich unsere Fußball-Experten über die Entwicklung des BVB. Michael Schulz fragt sich nur, was der BVB macht, falls Überflieger Erling Haaland mal ausfallen sollte. Solche Probleme hätten die Schalker gerne, die für den Langen, Michael Schulz, nur noch ein "Sauhaufen" sind: "Warum Manuel Baum den Trainerjob da angenommen hat, verstehe ich nicht", sagt Schulz. Muss jetzt doch Peter Neururer als Retter ran, oder hat selbst der sein Telefon abgestellt? Und dann setzt Michael Schulz noch auf einen Schwächeanfall des FC Bayern: "Ohne Kimmich bekommen die Bayern ihre Probleme", sagt er und hofft auf einen spannenden Kampf um die Tabellenspitze.

8. Spieltag: Youssoufa Moukoko - Wunderkind oder nicht zu beneiden?

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Das Wunderkind des deutschen Fußballs darf ab sofort in der Liga auflaufen. Youssoufa Moukoko wird 16 Jahre alt. Aber sollte Favre ihn sofort spielen lassen? Hält der Junge den enormen Druck aus? Unsere Vorstopper BVB-Legende Michael Schulz und Fußball-Reporter Mathias Scherff drücken dem Jungen alle Daumen. Die Frage der Woche ist für sie aber eine andere: Muss Jogi Löw gehen? Da sind sich Schulz und Scherff mal wieder nicht einig. Während für den Scherff klar ist, dass Löw mittlerweile der falsche Mann am falschen Ort ist, hält der Lange, Michael Schulz, noch dagegen. Um dann aber auch mit Blick auf die desaströse Rückkehr von Hummels und Boateng zu fordern: "Es gibt keine alten und jungen Spieler, sondern nur gute und schlechte", sagt Schulz, der sich klar für ein Comeback der Führungsspieler ausspricht.

7. Spieltag: Was hat Trump mit Schalke zu tun? Michael Schulz würde beide vermissen!

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Unsere Vorstopper BVB-Legende Michael Schulz und Fußball-Reporter Mathias Scherff werden melancholisch und befürchten, dass die Twitter-Welt demnächst ohne Donald "Trumpie" Trump ärmer werden könnte. Aber sie bekommen schnell die Kurve und konzentrieren sich dann auf das Spitzenspiel des BVB gegen die Bayern. Und Schulz ist sich sicher: "Zuhause kann der BVB die Bayern schlagen, wenn Favre diesmal bei der Aufstellung die Nerven behält." Delaney für Dahoud fordert Mathias Scherff. Dass Bayern-Profi David Alaba mit seinem Vertragspoker gescheitert ist, findet der Lange, Michael Schulz, einfach nur "geil": "Gut für den Fußball, dass die Bayern ein Stopp-Schild aufgestellt haben", sagt der Ex-Profi. Unsere Vorstopper analysieren natürlich auch den "Rest der Liga" und orakeln, ob die abstiegsbedrohten Schalker beim Schlusslicht in Mainz gewinnen werden. Wohl eher nicht...

6. Spieltag: „Ich verstehe die Diskussion um den Trainer nicht“

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Der BVB kann ja doch noch international gewinnen, auch wenn das Spiel gegen Zenit St. Petersburg sehr zäh war. Der eine Vorstopper, Michael Schulz, versteht die aufkommenden Diskussionen nicht mehr, um Trainer und auch Kapitän Marco Reus. „Wann war Didi Hamann zuletzt in der BVB-Kabine? Ich glaub noch nie!“ kontert er die Forderung nach einem Kapitänswechsel. In Vertretung für den anderen Vorstopper, Mathias Scherff, philosophiert der Lange auch mit Florian Joswig über die Stimmung in der Stadt. „Wenn du durch Dortmund gehst, denkst du der BVB steht im Tabellen-Mittelfeld, dabei sind sie in der Spitzengruppe.“ Und da kann Borussia Dortmund nur mit einem Sieg bei Aufsteiger Bielefeld bleiben.

5. Spieltag: Vorstopper streiten sich: "Favre muss weg!"

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Was für eine blutleere Vorstellung hat der BVB da in der Champions League in Rom abgeliefert. Und deswegen provoziert Vorstopper Mathias Scherff seinen Kollegen Michael Schulz mit dem Spruch: "Favre muss weg". Der Lange antwortet: "Du hast keine Ahnung." Aber im Laufe der Diskussion legt dann auch die BVB-Legende Michael Schulz den Finger tief in die schwarzgelbe Wunde. Denn in großen Spielen sieht er den BVB ängstlich, emotionslos, blutleer. "Die haben nur eine Art, Fußball zu spielen, und wehe, es läuft nicht", mutmaßt der Lange. Beide stimmen sich noch intensiv auf das Derby ein und hoffen auf bessere Zeiten für BVB-Fans, den Fußball und alle Vorstopper-Fans.

4. Spieltag: BVB-Legende Michael Schulz: "Sancho ist ein Albtraum, der Fußball steht am Scheideweg"

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Willkommen im Corona-Hotspot Dortmund: BVB-Legende Michael Schulz hat den Kaffee auf und wünscht sich ein Ende der möglichen Geisterspiele. Denn so, sagt er, "steht der Fußball am Scheideweg", weil Clubs eine komplette Saison ohne Zuschauer kaum überstehen könnten während zeitgleich Fußballer immer noch Millionen verdienen. So wie Jadon Sancho, über den sich unser Vorstopper Michael Schulz immer wieder herrlich aufregen kann: "Der ist ein Albtraum und nicht mehr weit von Dembélé entfernt", meint der Lange, wobei Vorstopper-Kollege Mathias Scherff aber betont, dass der BVB sportlich nicht auf Sancho verzichten könne. Schulz und Scherff prophezeien dem BVB ein extrem schweres Auswärtsspiel in Hoffenheim, wundern sich gemeinsam über den Bundes-Jogi, diskutieren launig über Mario Götze und glauben an einen Schalker Abstiegskampf. Wobei der bekennende Borusse Michael Schulz aber sagt: "Ich hoffe, dass Schalke in der Liga bleibt." Ob Vorstopper-Kollege Mathias Scherff ihm da durch die schwarzgelbe Brille zustimmen kann?

3. Spieltag: Favre und der BVB: Wie lange halten die Bosse still?

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Kaum ist die Saison zwei Spieltage alt, schon sind die ersten Trainer ihre Jobs los. Das ist reichlich Diskussionsfutter für unsere Vorstopper BVB-Legende Michael Schulz und Fußball-Kommentator Mathias Scherff. Und der Scherff geht sogar so weit und behauptet: "Lucien Favre könnte das nächste prominente Opfer sein". Schulz sieht es anders und kann die Favre-Diskussion nicht verstehen, merkt dann aber auch an: "In den wichtigen Spielen greift er zu oft daneben". Die beiden duellieren sich in der Favre-Diskussion und nehmen sich auch die Schalker und die Mainzer intensiv vor.

2. Spieltag: Vorstopper-Spezial mit Borussen Bernie: "Den Haaland hält keiner auf, Sancho ist 300 Millionen wert"

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Schon nach dem ersten Spieltag kommen unsere Vorstopper BVB-Legende Michael Schulz und Mathias Scherff aus dem Schwärmen nicht mehr heraus, zumindest, wenn es um die jungen Wilden des BVB geht. Borussen-Bernie, der diesmal Gast in der Plauderrunde ist, behauptet: "Tolle Truppe, von der sich die halbe Mannschaft noch nicht rasieren muss". Der Lange, Michael Schulz, vermutet, dass der BVB mittlerweile sogar Scouts auf den Geburtsstationen der englischen Kliniken hat, um die nächsten Top-Talente zu finden. Und gemeinsam sind sie froh, dass Jadon Sancho nicht verkauft wurde: "Wenn Dembélé 120 Millionen gekostet hat, dann ist Sancho 300 Millionen wert", mutmaßt der Schulz. Trotzdem scheinen die Bayern übermächtig zu sein. Wobei Schulz noch hofft: "Der BVB kann Meister werden, wenn die Bayern den Götze holen". Die Schalker kriegen natürlich ihr Fett weg: "Trainer Wagner bettelt um seine Abfindung", behauptet der Borussen-Bernie. Eine halbe Stunde lang echte Fußballunterhaltung.

Über diesen Podcast

Einmal in der Woche blicken Ex-Profi Michael Schulz und Sportreporter Mathias Scherff auf den aktuellen Bundesligaspieltag. Sie diskutieren, kommentieren und analysieren, gewohnt sensibel und taktvoll, so wie Michael Schulz damals auf dem Platz.

von und mit Michael Schulz und Mathias Scherff

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