Die Vorstopper

Die Vorstopper

Michael Schulz und Mathias Scherff blicken sensibel und taktvoll auf den Bundesligaspieltag

21. Spieltag: "Impfen: Jeder andere ist eher dran als ein Fußballprofi"

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Kalle Rummenigge hatte da eine Idee: Man könnte doch Fußballer ruckzuck impfen, damit sie anderen als Vorbilder dienen würden. Unser Vorstopper Michael Schulz hält die Aussage des Bayern-Bosses für ein klassisches Eigentor und sagt: "Jeder andere Mensch ist eher dran, als ein Fußballprofi." Wenn es um den BVB geht, dann kommen unsere Vorstopper - Michael Schulz und Mathias Scherff - ins Grübeln: "Es fehlt die Jetzt-erst-recht-Mentalität", behauptet der Lange. Scherff glaubt an ein "Kopfproblem" der verunsicherten Profis und zweifelt daran, dass Trainerneuling Edin Terzic da das richtige Vorbild sei. Schulz kontert und behauptet: "Die Jungs sollen sich nicht wohlfühlen, die sollen gewinnen".

20. Spieltag: Blutgrätsche Schulz: "Akanji reif für den Friedensnobelpreis"

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Kurze Ärmel oder Funktionskleidung: Unsere Vorstopper sind sich schnell einig: "Wer bei 5 Grad Handschuhe anzieht, soll sich einen anderen Sport suchen", sagt BVB-Legende Michael Schulz und erntet damit bei seinem Vorstopper-Kollegen Mathias Scherff Kopfnicken. Beide machen sich intensive Gedanken rund um die löchrige BVB-Abwehr: Meunier (verletzt), Morey, Passlack, Piszczek, Schulz, Guerreiro: defensiv alle überfordert und außer Form. Und Manuel Akanji setzt dem Übel die Krone auf: "Der ist Pazifist. Den schlage ich für den Friedensnobelpreis vor", sagt Schulz, der nicht begreift, dass Akanji im Zweikampf so verhalten ist. "Da verstehe ich das Trainerteam auch nicht. Das würde ich ihm ruckzuck abgewöhnen", behauptet der Lange. Insgesamt sehen beide aber Verbesserungen beim BVB, diskutieren eifrig darüber, ob Bürki am Ende der Saison ersetzt werden müsste und amüsieren sich noch über ein Best-Of der Zlatan-Imbrahimovic-Sprüche.

19. Spieltag: Die Ich-AGS des BVB: Abwehr kann man trainieren!

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Der sportliche Niedergang des BVB geht weiter. Nach der Pleite in Gladbach gerät der Champions League-Platz in Gefahr. "Die Spieler müssen kapieren, dass die Zeit der Ich-AGs vorbei ist", sagt unser Vorstopper, BVB-Legende Michael Schulz. Wobei er aber nicht weiß, ob die Botschaft wirklich bei den Profis angekommen ist. Sein Vorstopper-Kollege Mathias Scherff zweifelt an der nötigen Einstellung des Kaders und auch an der Abwehr-Qualität des Teams. "Abwehr kann man trainieren", sagt der Lange und nimmt dabei die gesamte Mannschaft in die Pflicht. Auch der Borussen Bernie kommt zu Wort und lässt kein gutes Haar am Defensivverhalten. Ist Terzic der richtige Trainer, um es von der Mannschaft zu verlangen? Würde sich Marco Rose diese Truppe antun? Wer wäre denn eigentlich ein Trainer für das Team? Fragen, die unsere Vorstopper intensiv beschäftigen.

18. Spieltag: „Die sollten sich im Kreis aufstellen und jeder tritt dem Anderen in den Hintern“

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Nach dem Unentschieden gegen Mainz kassiert der BVB gegen Leverkusen sogar eine Niederlage. Vorstopper Michael Schulz nimmt den Trainer in Schutz: „Terzic kann man keine Fehler vorwerfen", sagt der Lange. „Es steht und fällt alles mit der Mentalität der Mannschaft". Reporter Florian Joswig vertritt den Scherff und glaubt, dass die Spieler zu hochnäsig und satt sind.
Jetzt geht es gegen Gladbach. Gegen keinen anderen Verein hat der BVB eine längere Siegesserie. Allerdings "versucht der BVB mit aller Gewalt sämtliche positiv-Serien zu reißen“, stellt Michael Schulz klar.
Außerdem sprechen die Vorstopper noch über das Fehlverhalten von Gladbach-Profi Embolo. Der wurde wohl auf einer Party in Essen entdeckt und ist über das Dach geflüchtet. Und natürlich ist auch Schalke ein Thema. Die verlieren weiter und stehen kurz vor dem Abgrund. Aber Michael Schulz verspricht: „Wenn Schalke das noch packt, dann zieh ich mir vielleicht für zwei Minuten ein S04-Trikot an!“

17. Spieltag: "Dem BVB fehlt die Süd, das darf nicht sein."

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Was ist nur mit den Borussen los? Gegen Leipzig top, gegen Mainz ein Flop. Unsere Vorstopper, BVB-Legende Michael Schulz und Reporter Mathias Scherff, können es nicht verstehen. In den Heimspielen gegen schwache Gegner wirken die Borussen zu nervös, ungeduldig und dann irgendwann auch hilflos. Dass dem BVB die Südtribüne fehlt, um den Gegner einzuschüchtern und sich selbst anpeitschen zu lassen, dürfe eigentlich nicht sein, sagt der Lange. "Vielleicht sollten die Borussen die Taktik ändern und schwache Gegner auch mal "kommen" lassen, um dann zuzuschlagen", empfiehlt Schulz, der ohnehin kritisiert, dass dem BVB Taktik-Optionen fehlen. Aber immerhin folgern Schulz und Scherff "Fußballer sind auch nur Menschen". Gegen Leverkusen könnte es wieder gut laufen, denn dieses Duell hat eine eingebaute Torgarantie. Außerdem werden die Leverkusener den Dortmundern Räume zum kontern anbieten. Schulz und Scherff diskutierten ansonsten natürlich noch über seltsame Schalker, verrückte Frankfurter und sensationelle Eiserne aus Berlin.

16. Spieltag: "Haaland findet es beim BVB geil. Der wird bleiben, wenn die Stadien wieder voll sind."

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Erling Haaland ist mittlerweile unbezahlbar, sagen unsere Vorstopper, BVB-Legende Michael Schulz und sein Kollege Mathias Scherff. Während der Scherff Angst hat, dass sich der Norweger mit jedem Tor interessanter für die Konkurrenz macht, behauptet der Schulz: "So einer ist das nicht. Der hört auch mal nicht auf den Berater und verzichtet auf noch mehr Geld". Scherff hält das für ein Gerücht, aber Schulz legt nach: "Wenn das Stadion erstmal wieder voll ist und ihn abfeiert, dann verzichtet der auch auf noch mehr Geld, weil er es vor der Südtribüne einfach geil findet." Haaland ist also wieder Top-Thema bei unseren Vorstoppern, aber auch andere Borussen haben es den beiden angetan: Reus, Sancho, Delaney, Can werden ausgiebig gelobt, und Neu-Trainer Edin Terzic empfiehlt sich ja eventuell auch als Dauerlösung. "Vielleicht wird er ja der Otto Rehagel des BVB", unkt der Lange, Michael Schulz. Unsere Vorstopper diskutieren dann natürlich auch noch über den Rest der Liga, insbesondere über die Wiederauferstehung der Schalker und über den nächsten möglichen Trainer-Rauswurf.

15. Spieltag: Blutgeld, Schweine-Kohle, Kapitänsbinde für Mats Hummels

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Knacken die abstiegsbedrohten Schalker den Uralt-Rekord von Tasmania Berlin und werden die siegloseste Erstligamannschaft aller Zeiten? Auch darüber philosophieren unsere Vorstopper; BVB-Legende Michael Schulz und Reporter Mathias Scherff. Der "Lange" wundert sich übrigens darüber, dass die Schalker offenbar das Tönnies-Blutgeld nicht annehmen wollen: "Das klingt nach Selbstmord", sagt Schulz über das Ablehnen der "Schweine-Kohle". Beim BVB sehen unsere Vorstopper Zeichen der sportlichen "Besserung". Vor

14. Spieltag: "Tuchel zurück zum BVB? Im Leben nicht..."

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Für den BVB geht es ohne Winterpause weiter. Sollte den Borussen am Sonntag gegen Wolfsburg kein Sieg gelingen, würde der Start ins neue Jahr frostig. Aber unsere Vorstopper Michael Schulz und Mathias Scherff setzen auf das Comeback des Fußball-Heilands Erling Haaland. "Der Junge ist und bleibt der Wahnsinn", sagt BVB-Legende Michael Schulz und hofft, dass Michael Zorc im norwegischen Schnee noch den einen oder anderen Haaland findet. Während die blonde Naturgewalt der schwarzgelbe Gewinner 2020 ist, müssen die Vorstopper aber auch über potentielle "Verlierer" sprechen, zu denen Reus, Sancho und Julian Brandt gehören. Und warum wünscht Kevin Großkreutz den Schalkern eigentlich den Abstieg? Kommt Tuchel zurück zum BVB? Wie wahnsinnig ist Neymar? Hört selbst.

13. Spieltag: Hat Marco Reus gegen Lucien Favre gespielt?

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Unter dem neuen Trainer Edin Terzic gelingt den Borussen ein verdienter Arbeitssieg in Bremen. Unsere Vorstopper, BVB-Legende Michael Schulz und Reporter-Kollege Mathias Scherff, haben einen ersten Eindruck von Terzis Arbeit gewonnen und sagen: "Bitte mehr davon". Terzic ist in der Ansprache fokussiert, motivierend und persönlich und scheint auch Ahnung von Fußball zu haben. Aber was ist mit Marco Reus los? Auf einmal ist er wieder schneller, galliger und torgefährlich? Hat er gegen Favre gespielt? "Das habe ich mich auch gefragt, sagt "der Lange". "Jedenfalls hat er nicht mehr für Favre gespielt", lautet die Überzeugung unserer Vorstopper. Aber jetzt geht es zum "Angstgegner" Union Berlin. Die Reifeprüfung für Edin Terzic.

12. Spieltag: "Favre war fällig, aber Leverkusen wird Meister."

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Ganz ohne Schadenfreude reagieren unsere Vorstopper BVB-Legende Michael Schulz und Reporter Mathias Scherff auf die Entlassung von Lucien Favre. "Favre hat die Mannschaft verloren.", sagt Michael Schulz und hat die richtige Einstellung der Profis vermisst. Am Ende fehlte dem Schweizer die Überzeugungskraft, die nun mit Edin Terzic zurückkehren soll. Ob er die Mischung aus Stars und Newcomern richtig ein- und aufstellen kann? "Warum nicht?" sagt Michael Schulz. Deswegen ist das Thema Marco Rose als möglicher Trainerkandidat beim BVB auch aktuell nur ein Gerücht. Was den Titelkampf angeht, prophezeit Michael Schulz übrigens: "Leverkusen wird Meister." Vorstopper-Kollege Mathias Scherff kann einen solchen Unfug kaum glauben.

Über diesen Podcast

Einmal in der Woche blicken Ex-Profi Michael Schulz und Sportreporter Mathias Scherff auf den aktuellen Bundesligaspieltag. Sie diskutieren, kommentieren und analysieren, gewohnt sensibel und taktvoll, so wie Michael Schulz damals auf dem Platz.

von und mit Michael Schulz und Mathias Scherff

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