Die Vorstopper

Die Vorstopper

Michael Schulz und Mathias Scherff blicken sensibel und taktvoll auf den Bundesligaspieltag

25. Spieltag: Aufgepasst: "Wir gewinnen die Champions League und den Pokal!"

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Unsere Vorstopper BVB-Legende Michael Schulz und Radio-Reporter Mathias Scherff werden größenwahnsinnig: "Sch.. auf die Bundesliga, wir gewinnen die Champions League und den DFB-Pokal", unken die beiden Fußballverrückten. Ob sie das wirklich ernst meinen? Auf jeden Fall glauben sie, dass der BVB ein echtes Trainerproblem bekommt. Denn wenn Terzic und Rose so weitermachen, wird Edin Terzic von einem anderen Club abgeworben. Es sei denn, Rose kommt doch nicht zum BVB und macht ein Sabbat-Jahr. Oder die Borussen entscheiden sich für eine ganz andere Lösung. "Doppelspitze Rose/Terzic, das könnte klappen", sagt Michael Schulz. Die könnten sich unsere Vorstopper auch für den DFB vorstellen. Aber hört selbst.

24. Spieltag: Schulz begeistert: Die wunderbare Wandlung des Mo Dahoud!

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Unsere Vorstopper-Legende Michael Schulz versteht die Welt nicht mehr. Was ist nur aus Mo Dahoud geworden? Der einstige Prügelknabe ist zum Stammspieler mutiert. Das überrascht auch Vorstopper-Kollege Mathias Scherff, der sich von Dahoud wünscht, auch bei den Bayern mal zu glänzen. Aber kann das wirklich klappen, mit einem Sieg bei den "Bazis"? Oder gibt es wieder ordentlich Haue für den BVB? Und dann lassen auch die Blauen unsere Vorstopper nicht los. Dazu noch Bobic, Neuhaus und Co. Reichlich Gesprächsstoff für eine neue Folge.

23. Spieltag: "Haaland will mit dem BVB Titel feiern"

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Endlich hat unsere BVB-Legende Michael Schulz richtig getippt und ein 4:0 des BVB gegen Schalke prophezeit. Das feiert er immer noch. Dass die Borussen nach dem Derbysieg von hunderten Fans ohne Maske empfangen wurden, war eher suboptimal. Aber doch verständlich? Erling Haaland jedenfalls hat es gefallen, und er will für diese Fans mit dem BVB unbedingt Titel gewinnen. Bleibt er deswegen noch lange bei den Borussen? Muss der BVB dem Norweger ein unmoralisches Angebot machen? Schulz und sein Vorstopper-Kollege Mathias Scherff sagen: "Ja, unbedingt!" Der Lange hofft übrigens auf eine neue Doppelspitze bei den Borussen: Mislintat-Kehl. Wird das "Diamantenauge" Sven Mislintat wirklich als Sportdirektor zum BVB zurückkehren? Was passiert dann mit Sebastian Kehl? Schaffen die Borussen gegen Bielefeld einen klaren Heimsieg? Reichlich Gesprächsstoff für unsere Vorstopper.

22. Spieltag: Rose: "Beim BVB bestimmt ohne Ausstiegsklausel"

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Was war denn da mit dem BVB in Sevilla los? Kraftvoll, dynamisch, torgefährlich, konzentriert. Unsere Vorstopper BVB-Legende Michael Schulz und Reporter Mathias Scherff reiben sich verwundert die Augen, finden aber dann doch einen Haarbüschel in der Suppe: "Die Gegentore waren unfassbar unnötig. So verteidigt man nicht", schimpft der Lange, der dann aber auch wieder Lob verteilt. Und das trifft ausgerechnet Mo Dahoud, der ansonsten auch gerne abgewatscht wird.
Gegen Schalke zählt nur ein schwarzgelber Sieg, und es soll ein hoher sein, fordern die Vorstopper. Dass sich Marco Rose beim BVB auch eine Ausstiegsklausel in den Vertrag hat setzen lassen, glaubt Michael Schulz übrigens nicht. "Der passt gut zu den Borussen, ist mal ernst, mal süffisant. Beim BVB hat er garantiert keine Möglichkeit, aus dem Vertrag auszusteigen", mutmaßt Schulz. Kollege Scherff hofft, dass sich der Lange da mal nicht irrt.
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21. Spieltag: "Impfen: Jeder andere ist eher dran als ein Fußballprofi"

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Kalle Rummenigge hatte da eine Idee: Man könnte doch Fußballer ruckzuck impfen, damit sie anderen als Vorbilder dienen würden. Unser Vorstopper Michael Schulz hält die Aussage des Bayern-Bosses für ein klassisches Eigentor und sagt: "Jeder andere Mensch ist eher dran, als ein Fußballprofi." Wenn es um den BVB geht, dann kommen unsere Vorstopper - Michael Schulz und Mathias Scherff - ins Grübeln: "Es fehlt die Jetzt-erst-recht-Mentalität", behauptet der Lange. Scherff glaubt an ein "Kopfproblem" der verunsicherten Profis und zweifelt daran, dass Trainerneuling Edin Terzic da das richtige Vorbild sei. Schulz kontert und behauptet: "Die Jungs sollen sich nicht wohlfühlen, die sollen gewinnen".

20. Spieltag: Blutgrätsche Schulz: "Akanji reif für den Friedensnobelpreis"

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Kurze Ärmel oder Funktionskleidung: Unsere Vorstopper sind sich schnell einig: "Wer bei 5 Grad Handschuhe anzieht, soll sich einen anderen Sport suchen", sagt BVB-Legende Michael Schulz und erntet damit bei seinem Vorstopper-Kollegen Mathias Scherff Kopfnicken. Beide machen sich intensive Gedanken rund um die löchrige BVB-Abwehr: Meunier (verletzt), Morey, Passlack, Piszczek, Schulz, Guerreiro: defensiv alle überfordert und außer Form. Und Manuel Akanji setzt dem Übel die Krone auf: "Der ist Pazifist. Den schlage ich für den Friedensnobelpreis vor", sagt Schulz, der nicht begreift, dass Akanji im Zweikampf so verhalten ist. "Da verstehe ich das Trainerteam auch nicht. Das würde ich ihm ruckzuck abgewöhnen", behauptet der Lange. Insgesamt sehen beide aber Verbesserungen beim BVB, diskutieren eifrig darüber, ob Bürki am Ende der Saison ersetzt werden müsste und amüsieren sich noch über ein Best-Of der Zlatan-Imbrahimovic-Sprüche.

19. Spieltag: Die Ich-AGS des BVB: Abwehr kann man trainieren!

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Der sportliche Niedergang des BVB geht weiter. Nach der Pleite in Gladbach gerät der Champions League-Platz in Gefahr. "Die Spieler müssen kapieren, dass die Zeit der Ich-AGs vorbei ist", sagt unser Vorstopper, BVB-Legende Michael Schulz. Wobei er aber nicht weiß, ob die Botschaft wirklich bei den Profis angekommen ist. Sein Vorstopper-Kollege Mathias Scherff zweifelt an der nötigen Einstellung des Kaders und auch an der Abwehr-Qualität des Teams. "Abwehr kann man trainieren", sagt der Lange und nimmt dabei die gesamte Mannschaft in die Pflicht. Auch der Borussen Bernie kommt zu Wort und lässt kein gutes Haar am Defensivverhalten. Ist Terzic der richtige Trainer, um es von der Mannschaft zu verlangen? Würde sich Marco Rose diese Truppe antun? Wer wäre denn eigentlich ein Trainer für das Team? Fragen, die unsere Vorstopper intensiv beschäftigen.

18. Spieltag: „Die sollten sich im Kreis aufstellen und jeder tritt dem Anderen in den Hintern“

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Nach dem Unentschieden gegen Mainz kassiert der BVB gegen Leverkusen sogar eine Niederlage. Vorstopper Michael Schulz nimmt den Trainer in Schutz: „Terzic kann man keine Fehler vorwerfen", sagt der Lange. „Es steht und fällt alles mit der Mentalität der Mannschaft". Reporter Florian Joswig vertritt den Scherff und glaubt, dass die Spieler zu hochnäsig und satt sind.
Jetzt geht es gegen Gladbach. Gegen keinen anderen Verein hat der BVB eine längere Siegesserie. Allerdings "versucht der BVB mit aller Gewalt sämtliche positiv-Serien zu reißen“, stellt Michael Schulz klar.
Außerdem sprechen die Vorstopper noch über das Fehlverhalten von Gladbach-Profi Embolo. Der wurde wohl auf einer Party in Essen entdeckt und ist über das Dach geflüchtet. Und natürlich ist auch Schalke ein Thema. Die verlieren weiter und stehen kurz vor dem Abgrund. Aber Michael Schulz verspricht: „Wenn Schalke das noch packt, dann zieh ich mir vielleicht für zwei Minuten ein S04-Trikot an!“

17. Spieltag: "Dem BVB fehlt die Süd, das darf nicht sein."

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Was ist nur mit den Borussen los? Gegen Leipzig top, gegen Mainz ein Flop. Unsere Vorstopper, BVB-Legende Michael Schulz und Reporter Mathias Scherff, können es nicht verstehen. In den Heimspielen gegen schwache Gegner wirken die Borussen zu nervös, ungeduldig und dann irgendwann auch hilflos. Dass dem BVB die Südtribüne fehlt, um den Gegner einzuschüchtern und sich selbst anpeitschen zu lassen, dürfe eigentlich nicht sein, sagt der Lange. "Vielleicht sollten die Borussen die Taktik ändern und schwache Gegner auch mal "kommen" lassen, um dann zuzuschlagen", empfiehlt Schulz, der ohnehin kritisiert, dass dem BVB Taktik-Optionen fehlen. Aber immerhin folgern Schulz und Scherff "Fußballer sind auch nur Menschen". Gegen Leverkusen könnte es wieder gut laufen, denn dieses Duell hat eine eingebaute Torgarantie. Außerdem werden die Leverkusener den Dortmundern Räume zum kontern anbieten. Schulz und Scherff diskutierten ansonsten natürlich noch über seltsame Schalker, verrückte Frankfurter und sensationelle Eiserne aus Berlin.

16. Spieltag: "Haaland findet es beim BVB geil. Der wird bleiben, wenn die Stadien wieder voll sind."

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Erling Haaland ist mittlerweile unbezahlbar, sagen unsere Vorstopper, BVB-Legende Michael Schulz und sein Kollege Mathias Scherff. Während der Scherff Angst hat, dass sich der Norweger mit jedem Tor interessanter für die Konkurrenz macht, behauptet der Schulz: "So einer ist das nicht. Der hört auch mal nicht auf den Berater und verzichtet auf noch mehr Geld". Scherff hält das für ein Gerücht, aber Schulz legt nach: "Wenn das Stadion erstmal wieder voll ist und ihn abfeiert, dann verzichtet der auch auf noch mehr Geld, weil er es vor der Südtribüne einfach geil findet." Haaland ist also wieder Top-Thema bei unseren Vorstoppern, aber auch andere Borussen haben es den beiden angetan: Reus, Sancho, Delaney, Can werden ausgiebig gelobt, und Neu-Trainer Edin Terzic empfiehlt sich ja eventuell auch als Dauerlösung. "Vielleicht wird er ja der Otto Rehagel des BVB", unkt der Lange, Michael Schulz. Unsere Vorstopper diskutieren dann natürlich auch noch über den Rest der Liga, insbesondere über die Wiederauferstehung der Schalker und über den nächsten möglichen Trainer-Rauswurf.

Über diesen Podcast

Einmal in der Woche blicken Ex-Profi Michael Schulz und Sportreporter Mathias Scherff auf den aktuellen Bundesligaspieltag. Sie diskutieren, kommentieren und analysieren, gewohnt sensibel und taktvoll, so wie Michael Schulz damals auf dem Platz.

von und mit Michael Schulz und Mathias Scherff

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